Die Leitung des LIAG verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine und den damit verbundenen Bruch des Völkerrechts und steht vollumfänglich hinter dem von der Allianz der Wissenschaftsorganisationen verfassten Statement.
Geflüchteten ukrainischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bietet das LIAG Unterstützung beim gemeinsamen Einreichen von Forschungsanträgen an.
Das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung fördern mit „SPRUNG“, ehemalig „Niedersächsisches Vorab“, jedes Jahr herausragende wissenschaftliche Projekte. Jetzt wurde ein besonderer Verbund landesweiter Forschungskompetenzen ausgewählt, in dem Naturwissenschaft auf Geisteswissenschaft trifft.
Bedeutung für Erdbebengefährdungskarten: Forschende des LIAG und der LUH haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie den Zusammenhang zwischen kleinen Deformationsstrukturen an der Oberfläche und der neotektonischen Aktivität verdeckter Verwerfungen im Untergrund nachweisen können.
Großes Interesse am Potenzial der Angewandten Geophysik: Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler besuchte das LIAG auf der IdeenExpo 2022, um mehr über die Forschung unter anderem in den Themenbereichen Grundwasser- und Bodenschutz, Versalzung sowie Geogefahren und Geothermie zu erfahren.
Unabhängigkeit von Erdgasimporten: Metastudie zum Potenzial der Geothermie als erneuerbare Energie und als Ersatz für fossile Brennstoffe in der Wärmeversorgung in Deutschland macht deutlich, dass ohne Sofortmaßnahmen zum Ausbau der Geothermie der Aufbau des Ökowärmesektors zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele nicht möglich ist.
An der Nordseeküste vor Spiekeroog hat das Forschungsvorhaben DynaDeep das am LIAG entwickelte Salzwassermonitoringsystem SAMOS direkt am Strand eingebaut. Projektziel ist es, ein unterirdisches Messfeld zu installieren, um die Übergangszonen zwischen den Grundwasseraquiferen an Hochenergiestränden und dem Meer zu untersuchen.
Befliegung mit Drohnen in Spanien erfolgreich abgeschlossen: Das LIAG hat in Zusammenarbeit mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Verbundprojekt DESMEX II eine weitere Befliegung zur Erkundung von Erzvorkommen mit dem neuartigen semi-airborne Elektromagnetik-Verfahren durchgeführt.